Bevor man irgendeine Sportart ausübt, muss man seinen Körper vorbereiten. Jede Sportart erfordert eine Reihe von Vorbereitungen, egal ob man sie regelmäßig, professionell oder nur in der Freizeit betreibt. Und wer dachte, dass man fürs Radfahren nur einen Helm aufsetzen muss, der irrt sich!
Wenn du bereits ein erfahrener Sportler bist, weißt du genau, dass vor jeder körperlichen Betätigung Aufwärmübungen notwendig sind, um mögliche Verletzungen oder Zerrungen zu vermeiden. Folglich weißt du auch, dass nach der körperlichen Aktivität eine Reihe von Dehnübungen ratsam ist, um Beschwerden in den folgenden Tagen vorzubeugen.
Sport zu treiben ist ein sehr empfehlenswertes Hobby – es ist gesund. Es ermöglicht dir, vom Alltag abzuschalten, den Kopf frei zu bekommen und den Körper in Schwung zu halten, was immer gut ist. Und Radfahren ist eine der besten Sportarten, die du wählen kannst!
Gelenkmobilität
Steig nicht einfach aufs Rad und fang an zu pedalieren, denn dein Erlebnis wird höchstwahrscheinlich nicht gerade unvergesslich sein. Es ist besser, deinen Körper zu aktivieren, und der erste Schritt dazu sind Übungen zur Gelenkmobilität, mit dem Ziel, die Muskulatur zu aktivieren, damit die Gelenke während der Aktivität nicht leiden.

Diese Übungen sind überhaupt nicht kompliziert. Sie bestehen aus kreisförmigen Bewegungen in jedem Gelenk, wie Handgelenke, Hüfte, Knie und Knöchel...
Dehnübungen
Nach dem Training fühlst du dich vielleicht völlig erschöpft, aber es ist besser, nicht abrupt aufzuhören. Nach dem Radfahren ist Dehnen die beste Idee, besonders für die Muskelgruppen, die während der Fahrt am meisten beansprucht wurden. Hier ist eine Liste der praktischsten Übungen, die du durchführen kannst:
- Quadrizeps. Zieh das Knie nach hinten und halte den Fuß fest genug, damit das Bein nicht wegrutscht.
- Unterarme. Streck den Arm aus und ball die Faust. Dann beuge das Handgelenk nach vorne.
- Trizeps. Streck den Arm nach oben und beuge den Ellbogen in Richtung Rücken, halte ihn mit der anderen Hand und ziehe leicht.
- Beinbeuger. Stütz den Fuß auf einen Gegenstand und streck das Bein so, dass deine Beine einen rechten Winkel bilden. Versuch, die Zehenspitzen zu berühren, ohne das Knie zu beugen.
- Rücken. Leg dich auf eine bequeme Unterlage, beug die Beine und drück sie mit den Armen fest an die Brust.
- Nacken. Halt den Rücken gerade und bewege den Hals seitlich, vor und zurück.
- Adduktoren. Spreiz die Beine und beug ein Knie, verlagere das Körpergewicht darauf.
Hast du dir Notizen gemacht? Super! Denn jetzt musst du nur noch daran denken, mehrere Wiederholungen dieser Übungen – sowohl für die Gelenkmobilität als auch fürs Dehnen – durchzuführen, damit sie wirksam sind. Du wirst sehen, wie viel angenehmer Sport mit Aufwärm- und Dehnübungen ist.
Genieß das Radfahren ohne Beschwerden!